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Sanfte Chiro­praktik

Es geht aber nicht nur um chronische Beschwerden, auch in akuten Fällen, z.B. beim Hexenschuss, kann die sanfte Chiropraktik sehr effektiv sein.

Sanfte Chiro­praktik und Behand­lung nach Jones

Die Chiropraktik, ist ein Therapiegebiet, über das die meisten Menschen nicht wirklich viel wissen und aus diesem Grund häufig völlig unterschätzt wird.

Viele sagen, das darf man nicht so oft machen, weil der Bandapparat sich dadurch ausleiert oder sonst was. Gerüchte und falsche Paradigmen halten sich wohl ewig. Natürlich, birgt auch die Chiropraktik, wie ebenfalls jede andere Therapieform, Gefahren. Jedoch von professionellen, erfahrenen Händen ausgeübt, die richtige Wahl der Chiropraktik-Form und des Therapeuten, wird das Risiko auf nahezu Null herunter gefahren.

In meiner Praxis, behandel ich meine Patienten mit einer Mischung aus der schonenden sanften, amerikanischen Chiropraktik und Behandlungstechniken nach dem Osteopathen Dr. L. Jones, die nach meinen Erfahrungen, sehr effektiv und noch schonender, besonders an der Halswirbelsäule sind.

Für die meisten Patienten, geht es bei dieser Behandlungsart darum, Wirbelsäulenblockaden zu erkennen und zu beseitigen, damit man sich wieder besser fühlt, man sich besser Bewegen kann oder wieder tief Durchatmen vermag. Das ist alles gut und richtig… doch das lösen solcher Blockaden, kann noch viel mehr. Es hat Einfluss auf den Bewegungsapparat, die Statik und auch auf innere Organe. Diese Blockaden, schleichen sich beim Betroffenen oft unbemerkt ein und können mit der Zeit, Beschwerden hervorrufen, die scheinbar nichts mit der Wirbelsäule zu tun haben.

Unser Gehirn bündelt seine Nerven in einen Strang und führt diesen, durch ein großes Loch im Schädelboden (Foramen Magnum), in den Rückenmarkskanal. Dieser wird gebildet, durch die übereinanderliegenden Wirbellöcher (Foramen Vertebrale), jedes einzelnen Wirbels. Dieser Rückenmarkskanal, zieht mitten durch unsere gesamten Wirbelsäule. Zwischen jeden einzelnen Wirbel, verlässt ein kleiner Teil des Nervenstrangs jedoch das Rückenmark, um bestimmte Regionen im Körper nerval zu versorgen. Insgesamt sind es 31 Spinalnervenpaare, die so unsere Organe und andere Strukturen versorgen. Anatomisch gesehen ist es schon recht eng dort, wo die Spinalnervenpaare die Wirbelsäule verlassen. Wenn jetzt noch Engpässe durch Blockaden, starke Verspannungen der Muskulatur, Fehlstellungen einzelner Wirbel oder sogar Bandscheibenvorfälle und Entzündungen dazu kommen, kann es auf Dauer zu Schädigungen am Nerv kommen..

Solche, in ihrer Funktion gestörten Nervenfasern, können auch z.B. innere Organe in ihrer regulären Funktion behindern und genau dort Beschwerden hervorrufen. Nicht selten sind Verdauungsstörungen, Schwindel, Angst, Kopfschmerzen oder andere Belastungen auf solch Wirbelblockaden zurückzuführen.

Die Basis der sanften Chiropraktik bildet die vorherige Aufwärmung und Lockerung des Gewebes und der Muskulatur durch eine großflächige Bindegewebsmassage. Durch diese Vorbehandlung ist es wesentlich leichter die Wirbelblockade zu lösen und angenehmer für den Patienten. Erst dann wird durch spezielle Griff-Techniken der falsch stehende Wirbel oder das evtl. in der Bewegung eingeschränkte Gelenk behandelt. Auch Beinlängen-Differenzen können gegebenenfalls wieder ausgeglichen werden, da diese meist, nicht tatsächlich vorhanden sind, sondern lediglich auf einem Schiefstand der Hüfte basieren. Daraus resultieren häufig ebenfalls Schmerzen in Knien oder Füßen. Durch zielgerechte Griff-Techniken kann dieses Problem wieder korrigiert werden. Es geht aber nicht nur um chronische Beschwerden, auch in akuten Fällen, z.B. beim Hexenschuss, kann die sanfte Chiropraktik sehr effektiv sein.

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